None

1. "Green Event Tirol"

17. März 2014 Der 15. Österreichische Klimatag ist erster "Green Event Tirol"

17. März 2014

Als Veranstaltung, welche die Potentiale und Perspektiven der Klimaforschung in Österreich zusammenbringen, vernetzen und zum gemeinsamen Handeln bewegen will, sieht sich der Klimatag im Besonderen dazu verpflichtet, die Tagung möglichst klimaschonend und nachhaltig zu gestalten. Die Veranstaltung als „Green Event Tirol“ durchzuführen stieß daher im Organisationskomitee auf breite Zustimmung und Unterstützung. Das CCCA kooperiert außerdem mit der Initiative „Klimafreundliche Klimaforschung“ die auch ins Programm des Klimatages eingebunden sind.

Mobilität

Der Klimatag bringt Forschende und Interessierte aus ganz Österreich zusammen. Zu allen Städten bestehen gute und bequeme Zugverbindungen, die den TeilnehmerInnen bekannt gegeben werden (letzte Verbindungen nach Ende der Veranstaltung etc.) Vom Bahnhof und aus dem Stadt- und Landesgebiet wird der Veranstaltungsort von vielen Linien des ÖPNV angefahren. Die Hotelkontingente wurden so gewählt, dass auch ein Fußmarsch zum Veranstaltungsort möglich ist.
Auf der Homepage wurden Links zur ÖBB, zur IVB, sowie zum Innsbrucker Fahrrad-Taxi veröffentlicht. Weiterhin sind bei der Registrierung Fahr- und Stadtpläne der IVB verfügbar. Generell wird in allen E-Mails, Aussendungen und auf der Homepage auf eine gewünschte umweltfreundliche An- und Abreise aufmerksam gemacht.

Beschaffung

Es werden keine Neuanschaffungen gemacht, da alle benötigten Geräte bereits vorhanden sind (Beamer, PCs, Mobiliar etc.). Die Namenschilder der letzten Klimatage werden wiederverwendet. Das Thema ökologische Reinigung und Kosteneffizienz wird mit den Zuständigen vor Ort besprochen.
Weiterhin wurden alle Druckwerke bei einer Umweltzeichen-zertifizierten Druckerei in Auftrag gegeben. Dies wurde auch auf der Homepage kommuniziert. Die wissenschaftlichen Poster werden nicht, wie bisher üblich, selbst mitgebracht, sondern diese werden den OrganisatorInnen vorab elektronisch übermittelt. Damit wird sichergestellt, dass auch alle Poster im Umweltzeichen-zertifizierten Betrieb gedruckt werden. Die Poster werden über den Klimatag hinaus auch bei der langen Nacht der Forschung weiterverwendet.
Mit dem Cateringunternehmen wurde die nachhaltige Beschaffung von Speisen, Getränken, Geschirr und Servietten eingehend besprochen und abgewogen. Es wird viele fleischfreie Leckereien geben.
Bereits beim Vorbereitungstreffen wurde auf Nachhaltigkeit geachtet. Die Besprechung wurde in Salzburg (Anreise fast gleich für WienerInnen und InnsbruckerInnen) mit regionalen Bio-Speisen und fairem Kaffee und Tee abgehalten.

Abfall

Für Speisen und Getränke wird ausschließlich Mehrweggeschirr verwendet, wodurch sich die Abfallmenge erheblich reduziert. Fallen trotzdem Abfälle an, stehen Abfalltrennstationen für alle relevanten Fraktionen bereit. Alle HelferInnen werden gebrieft, den BesucherInnen die Abfalltrennung zu erleichtern.

Energie & Wasser

Die Veranstaltung findet in den Räumlichkeiten der Universität Innsbruck statt und ist an die vorhandene Infrastruktur gebunden. Wenn Kriterien aus diesem Grund nicht erfüllt werden können, wird angestrebt, diese Defizite den verantwortlichen Personen mitzuteilen, um Bewusstsein für die Thematik von Green Meetings zu schaffen. Vorhanden sind Wasserspartasten an den WC Anlagen, Anweisungen zum richtigen Lüften und Hinweise auf den energiesparenden Gebrauch der EDV Geräte. Am Campus Technikerstraße sowie bei Sanierungen und Neubauten werden energiesparende LED Konzepte verfolgt und es gibt einen Masterplan zur Energieeinsparung.
Es werden alle Technik-& Catering HelferInnen zu energie- und wassersparendem Verhalten gebrieft.

Kommunikation

Landeshauptmann-Stellvertreterin Ingrid Felipe stellt bei der Eröffnung die „Green Events Tirol“ Initiative vor. Klimabündnis Tirol hat ein Poster zum Thema produziert, welches ausgestellt wird.
Weiterhin wird es ein kleines Anreise-Spiel (bzw. „Studie“) geben, bei welchem die Teilnehmenden eintragen können, von wo und wie sie angereist sind. Auf der Homepage wurde beispielhaft der CO2-Ausstoß verschiedener Anreisevarianten berechnet, um zu verdeutlichen, warum eine umweltfreundliche Anreise gewünscht wird. Für Interessierte gibt es weiterführende Links.

nach oben